1. Ritt-Tag

Die Wettervorhersage war nicht so prickelnd: es sollte regnen.

Der gleitende Start fand zwischen 8:30 und 9:30 statt und so gingen die Teilnehmer nach und nach ganz in Ruhe auf die Strecke. Noch nieselte es nur ganz leicht, aber das hat sich leider bald geändert und es regnete dauerhaft.

Etwa 20 Reiter sind die gesamte Strecke geritten, der Rest hat in der zweiten Pause in der Wertung beendet.

3 Pferde haben leider die Nachuntersuchung nicht bestanden.


Es regnet ununterbrochen. Das Reiterfeld hat sich etwas auseinander gezogen. Alles etwas chaotisch, aber handelbar.

Pat Nastoll

Der Start ist zwischen 8:30 und 9:30, man kann sich aussuchen wann man losreitet und bekommt die Zeit dann in die Checkkarte eingetragen. Nach 12 km ist eine Pause von 40 min, bei km 18 wird Puls gemessen und in der zweiten Pause bei 32km werden wir aufhören.

Und dann hat es den ganzen Ritt mehr oder weniger geregnet und wir haben zwischendurch ganz schön gefroren…

Von unterwegs gibt es sonst keine Fotos, erst war das Pferd zu aufgeregt, so dass ich beide Hände brauchte und dann war alles so nass , dass das Display nicht mehr auf die Finger reagiert hat 😁

63 Pferde sind an den Start gegangen, wir sind um 8:50 gestartet, und waren um 14:00 bei 32km, für uns heute das Ziel, die gesamte Strecke sind heute 55 km.

Die Pferde waren am Anfang sehr aufgeregt und angespannt. Als wir dann nach ein paar Kilometern hinter einer Kurve über eine Holzbrücke mussten, an der links und rechts zwei drehende Wasserräder drehten, war es mit der Fassung vorbei. Die meisten Pferde reagierten mit Hektik und Fluchtversuchen, der für das ein oder andere Pferd auch mit einem Sturz endete, zum Glück sind alle unverletzt geblieben.
Dann ging es einen sehr steilen, felsige und ausgewaschenen Pfad steil bergauf, und dann wieder runter, das hat die Pferde schon ganz schön gefordert. In der ersten Pause nach 12 km war es sehr hektisch, da die Reiter noch eng beieinander waren und die Pferde eine Pause noch gar nicht für nötig hielten.

Danach wurde es dann besser, das Wetter allerdings schlechter, es regnete jetzt ununterbrochen und ich weiß jetzt auch wieder, warum bei Regen die Biothane-Zügel sinnvoller sind, Leder färbt wenn es nass ist…

Für die durchgefrorenen Reiter gabs dann erstmal erste Hilfe, bevor wir dann gleich den Gaskocher anwerfen, heute ist Übernachten auf einer Wiese angesagt, ohne sonstige Infrastruktur.

Tanja Wedemeyer

Was für ein Tag!!!! Es hat nur einmal geregnet – immer 
Die Strecke heute 55 km lang, von Pfronten nach Ussenried.
Pünktlich zum Satteln hat der Regen eingesetzt, und bis wir gegen 17h im Ziel waren, nicht mehr aufgehört.
(…)
Allerdings waren die Pausen im Dauerregen keine echte Erholung. Es war genug Platz für die Pferde, aber die Trosser hatten wirklich zu kämpfen mit den vielen großen Gespannen auf den schmalen Straßen.
Die Strecke heute durchs Allgäu war wunderschön, romantische kleine Höfe und Örtchen im endlosen Grün, aber leider auch viele alte, verlassene kleine Bauernhäuser.
Morgen soll das Wetter besser ( trocken ?) sein. Ich finde, unseren Teil an Regen für diesen Ritt haben wir heut abgearbeitet.

Ulrike Pottrick